Inbetriebnahme:
– das BluePill-/ BlackPill- Modul, den ESP8266, das ggf. vorhandene Shield von der Platine abnehmen,
– geladenen Akku einlegen (ein nicht geladener Akku kann über den USB-Anschluß des Solar-Charger-Moduls geladen werden)
– Spannung des MCP1702-33 am Anschluß Service-Schalter, GND vom Anschluß DS18B20, messen. Es müssen 3,3V +/-0,1V vorhanden sein. Siehe Pfeile im Bild. |
- Akku entfernen
– am Steckplatz des BlackPill-Modul eine Drahtbrücke zwischen 3,3V und PB5 herstellen
– eine zusätzliche Verbindung von 3,3V an PB4 schaltet den Mosfet für den SIM7600E |
– Akku einbauen und die Spannung 5Vsw und 3,3Vsw nachmessen. 5Vsw ist mit + am DHT/DS18B20 bzw. 5V am HX711 Anschluß verbunden.
Die Spannung an 5Vsw kann ggf. über das Step-Up-Modul (MT3608) eingestellt werden,
beim Polulo-Modul im Bild ist die 5V fest eingestellt.
– Akku und Drahtbrücke entfernen
Danach kann das BlackPill-Modul und der Akku montiert werden sowie Sketche über den FTDI-Adapter geladen werden.
Hinweis:
Der USB-Port kann beim beelogger mit STM32-µC nicht zum Laden der Sketche genutzt werden.
Die Firmwareerweiterung für USB ist nicht mit den beelogger-STM32-Sketchen kompatibel.
Montage/Einlöten HX 711 Modul:
Da bei diesem Modul auch die Größe des Boards variieren kann, sind zusätzliche, im Layout miteinander verbundene Lötfelder zum Anschluss vorhanden.
Zur Adaption an die verschiedenen Typen der HX711-Module existieren auf der beelogger-STM32-Platine für jede Seite ein Patchfeld (siehe Pfeile im nachstehenden Bild) zum Herstellen der zum HX711-Modul passenden Verbindungen.
Die Verbindungen im Patchfeld als verlötete Drahtbrücken einbauen, bitte keine Pin und Jumper verwenden. Abgeschnittene Drahtreste der Widerstände sind hierfür gut geeignet.
Durch die Versorgung des HX711 mit 5Volt sind grundsätzlich weitere Anpassungen am Modul nicht erforderlich.
Wenn das HX711-Module mit Stift-/Buchsenleisten eingebaut wird, zwingend vergoldete Stifte und Buchsenleisten verwenden.
Weitere Informationen hier.
Um die Stockwaage korrekt zu beschalten, muss zunächst der STM32F… Controller über das Anschlussfeld (gelber Pfeil) mit dem HX711 verbunden werden.
STM32F4x1 STM32F103 |
HX711 |
5V | VCC |
PB9 | CLK / SCK |
PB8 | DT / DATA |
GND | GND |
Die Verbindungen von der HX711-Platine E-/E+, A+/A-, wenn benötigt auch B+/B- über das Patch-/Jumperfeld (oranger Pfeil) zu den Anschlusspunkten/-klemmen (rechts) herstellen.
Zum Anschluss der Wägezelle an den HX711 können Schraubklemmen oder direkt die Lötpads verwendet werden. Für einen störungsfreien Einsatz ist Abschirmung der Wägezelle mit GND zu verbinden.
Hinweis:
Nach Montage des HX711 mit einem Multimeter (Messbereich 200 Ohm) prüfen ob eine 0-Ohm Verbindung zwischen GND und E- besteht. Ggf. die Verbindung über eine Drahtbrücke herstellen.
Kommunikationsmodule:
WLAN / ESP8266:
Der ESP8266 kann direkt auf den beelogger-Blue aufgesteckt werden.
Zur Konfiguration und Test des ESP8266 steht ein separater Sketch für den beelogger-Blue zur Verfügung.
In Einzelfällen kann eine manuelle Konfiguration notwendig sein, hier findet sich die Anleitung.
Alternativ zum ESP8266-01(S) kann auch ein ESP8266-07 mit externer Antenne verwendet werden.
Damit können ungünstige Empfangssituationen verbessert werden.
LTE / SIM7600E:
Informationen zum Einbau und Test des SIM7600E Modul hier.
LoRa / RFM95:
Die Besonderheiten des LoRa-Aufbaus finden sich hier.
GSM / SIM800L:
Weitere Informationen zum Einbau und Test des SIM800L Modul hier.
Systeme mit 4 Waagen siehe beelogger-Shield mit LTE- / LORA- Shield
Anschluss der Sensoren:
Die DHT werden an der jeweiligen Klemme angeschlossen, mehrere DS18B20 gemeinsam an einer Klemme.
Sensoren wie BME280, SI7021, BH1750 und SHT31 an den Klemmen I2C, beschriftet mit SCL/SDA/GND/5V.
Der Schalter „Arbeiten am Bienenvolk“ wird an die zweipolige Klemme „SVC“ angeschlossen.
Vorschläge für Schalter siehe Bauteileliste.
Gehäuseeinbau:
Der Einbau des Systems soll möglichst in ein Gehäuse erfolgen, dass der Elektronik einen Schutz gegen Verunreinigung und Feuchte/Nässe bietet. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass kondensierende Feuchte nicht auftritt. Gehäuse haben hierzu Öffnungen vorgesehen, die je nach Einbaulage zu verwenden sind. Größere Öffnungen sollten mit feuchtigkeitsdurchlässigem Material, z.B. Edelstahlwolle (Haushaltsschwamm) vor dem Eindringen von Kleingetier geschützt werden.