beelogger

beelogger-STM32 – Konfiguration Multisketche

 

Hinweise zur Sensorkonfiguration Multi-Sketche in der

Config_Multi.h:

Es stehen diverse Sensoren konfigurierbar zur Verfügung.

Hinweis:
Der I2C-Bus ist in seiner Leitungslänge sehr eingeschränkt. Je nach Anzahl der I2C-Sensoren, Leitungslängen und Aufbau der Verdrahtung kann es Instabilitäten des beeloggers kommen. In ungünstigen Fällen “hängt” der beelogger und sendet keine Daten.
Insbesondere bei Systemen mit 2 und mehr Waagen sollten I2C-Sensoren zur Beutenüberwachung erst nach längerem Probebetrieb verwendet werden.

Damit ein Sensor für Temperatur, Feuchte oder Luftdruck vom Sketch abgefragt wird, muss dieser aktiviert werden.
Der Sensor muss danach einer Aufgabe zugewiesen werden, damit die Messwerte übertragen werden.
Hinter dem Sensor ist die zugehörige Sensornummer (von 1-9) für die Zuweisung angegeben.

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// Sensorkonfiguration
// 1. Sensor für die Abfrage durch den Sketch aktivieren
// 2. aktive Sensoren für Temperatur/Feuchte in der Sensormatrix zuordnen
// 3. Sensor für Temperatur Wägezelle festlegen
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#define Anzahl_Sensoren_DHT     0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 1+2 ---- (Temperatur + Luftfeuchte)

#define Anzahl_Sensoren_Si7021  0   // Mögliche Anzahl: '0','1'      --- Nr 3 ----- (Temperatur + Luftfeuchte)

#define Anzahl_Sensoren_SHT31   0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 4+5 --- (Temperatur + Luftfeuchte)

#define Anzahl_Sensoren_BME280  0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 6+7 --- (Temperatur + Luftfeuchte)

#define Anzahl_Sensoren_DS18B20 0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 8+9 --- (Nur Temperatur) 
//                                                          '3','4'  --- Nr 8+9 --- (im Wert Luftfeuchte) 

// 2. Sensormatrix, hier kann die Zuordnung der Sensoren geändert werden
// Nr 1 - 9 aus Liste oben auswählen, wenn kein Sensor gewünscht ist einfach "0" angeben
// wenn kein Sensor für die Aussentemperatur gesetzt ist, wird automatisch der Temperatursensor der RTC verwendet
#define Aussenwerte        0 // 0 oder Nr. 1 - 9 
// Sensor Beute 1 
#define Beute1             0 // 0 oder Nr. 1 - 9 
// Sensor Beute 2 
#define Beute2             0 // 0 oder Nr. 1 - 9 
// Sensor Beute 3
#define Beute3             0 // 0 oder Nr. 1 - 9 
// Sensor Beute 4 
#define Beute4             0 // 0 oder Nr. 1 - 9 

// 3. Temperatur Wägezelle (Duo, Triple, Quad usw.
// Sensor, der die Temperatur der Wägezelle erfasst; vorbelegt der erste DS18B20 
// für Systeme mit einer Waage identisch zum Sensor Aussenwerte eintragen
#define Temp_Zelle         8 // 0 oder Nr. 1 - 9

In diesem Beispiel werden die Werte vom DHT-Sensor der Beute 1 zugeordnet, während die Aussenwerte ihre Daten vom ersten SHT31-Sensor beziehen.

– Zunächst werden die vorhandenen Sensoren für die Verwendung aktiviert.

#define Anzahl_Sensoren_DHT      1   // Mögliche Anzahl: '0','1','2' --- Nr 1+2 ---- (Temperatur + Luftfeuchte) 
#define Anzahl_Sensoren_Si7021   0   // Mögliche Anzahl: '0','1'      --- Nr 3 ----- (Temperatur + Luftfeuchte) 
#define Anzahl_Sensoren_SHT31    1   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 4+5 --- (Temperatur + Luftfeuchte) 
#define Anzahl_Sensoren_BME280   0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 6+7 --- (Temperatur + Luftfeuchte) 
#define Anzahl_Sensoren_DS18B20  0   // Mögliche Anzahl: '0','1','2'  --- Nr 8+9 --- (Nur Temperatur)

– Im Anschluss kann man die jeweilige  Sensornummer  einfach der entsprechenden Messstelle zuordnen.
– die Sensoren werden ihrer Aufgabe zugeordnet

#define Aussenwerte  4 // 0 oder Nr. 1 - 9 // Sensor Beute 1 
#define Beute1       1 // 0 oder Nr. 1 - 9 // Sensor Beute 2 
#define Beute2       0 // 0 oder Nr. 1 - 9 // Sensor Beute 3 
#define Beute3       0 // 0 oder Nr. 1 - 9 // Sensor Beute 4 
#define Beute4       0 // 0 oder Nr. 1 - 9 

#define Temp_Zelle   4 // 0 oder Nr. 1 - 9

Hinweis: Bisherige Sketche verwenden den ersten DS18B20 oder den Aussentemperaturwert für die Temperaturkompensation automatisch.

Zusätzliche Sensorwerte:

Als zusätzlicher Sensor kann ein Lichtsensor BH1750 konfiguriert werden.
Neben dem Messwert Luftdruck eines BME280 ist der Messwert eines Niederschlagsmessers vorgesehen.
Luftdruckmesswerte zum Vergleich finden sind in den aktuellen Beobachtungswerten des Deutschen Wetterdienstes.

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// erweiterte Sensoren
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#define Anzahl_Sensoren_Licht 0 // Mögliche Anzahl: '0','1' //BH1750

// Audio mit Sensor GY-MAX4466 
#define beelogger_Audio 0 // Mögliche Anzahl: '0','1' // Aux[0], Aux[2]; Sensor GY-MAX4466

//Niederschlagsensor ACHTUNG: belegt gleichen Messwert wie AudioSensor
#define Anzahl_Sensor_Regen 0 // Mögliche Anzahl: '0','1' // Aux[2]; Sensor Regen
const float Rain_Cal = { 1.0 }; // Hier ist der Wert aus der Kalibrierung einzutragen

Hinweis: Systeme mit Niederschlagmesser und WLAN/LTE-Sketch ab 30.09. 2024 haben einen Ruhestrom von ca. 300uA gegenüber sonst üblichen Werten unter 20µA.

Des weiteren sind Anzahl der Waagen sowie die Kalibrierparameter der Waage / HX711 und für die Spannungsmessung einzutragen.
Die “Anzahl_Sensoren_Gewicht” muss zum Server/Serverskript passen, auch wenn eine Waage nicht oder später angeschlossen wird, z.B. 2 = Duo.
Sind keine Kalibrierdaten (Taragewicht  10) eingetragen, wird die Waage vom System ignoriert; d.h. der Sketch läuft auch ohne Waage.

#define Anzahl_Sensoren_Gewicht 1 // Mögliche Anzahl: '1','2','3','4'

// Anschluss / Konfiguration Wägezellen-------------------------------------------------------
// mit Anzahl_Sensoren_Gewicht 1 // HX711(1) Kanal A = Waage1; Serverskript: beeloggerY 
// mit Anzahl_Sensoren_Gewicht 2 zusätzlich: // HX711(1) Kanal B = Waage2; Serverskript: DuoY 
// mit Anzahl_Sensoren_Gewicht 3 zusätzlich: // HX711(2) Kanal A = Waage3; Serverskript: TripleY 
// mit Anzahl_Sensoren_Gewicht 4 zusätzlich: // HX711(2) Kanal B = Waage4; Serverskript: QuadY 
// Kalibrierwerte für die Wägezellen
const long Taragewicht[4] = { 10, 10, 10, 10 }; // Hier ist der Wert aus der Kalibrierung einzutragen
const float Skalierung[4] = { 1.0, 1.0, 1.0, 1.0 }; // Hier ist der Wert aus der Kalibrierung einzutragen
// Kalibrierwerte für die Spannungsmessung Akku
const long Kalib_Spannung = 1000; // Hier muss der Wert aus der Kalibrierung eingetragen werden, sonst funktioniert der Programmcode nicht
const long Kalib_Bitwert = 100; // Hier muss der Wert aus der Kalibrierung eingetragen werden, sonst funktioniert der Programmcode nicht
//Konfiguration Spannungsversorgung
// Li-Ion Akku (bitte nicht verändern)
const float VAlternativ = 3.8; // Minimale Spannung ab der automatisch das alternative Intervall aktiviert wird 
const float VMinimum = 3.75; // Minimale Spannung ab der ab der keine Messungen und auch kein Versand von Daten erfolgt 

Erläuterung:
Bei einer Spannung die höher ist als VAlternativ, werden die Messwerte wie in den Intervallen (im Sketch oder bei aktiver Fernsteuerung über den Webserver) konfiguriert abgefragt und versendet. Ab einer Spannung von VAlternativ und geringer, werden Messungen und Versand der Daten nur noch alle 2 Stunden (120min) durchgeführt. Dieser Wert ist nicht über den Server konfigurierbar.
Bei einer Spannung die kleiner oder gleich VMinimum ist, werden weder Messungen vorgenommen, noch Daten versendet. Sobald der Akku durch die Solarzelle aufgeladen ist und die Akkuspannung die eingestellten Werte erreicht bzw. überschreitet, nimmt der beelogger seinen Betrieb wieder auf.

EE-Prom Größe:

Die vom Sketch verwendete Größe des EE-Prom ist auf 4kByte voreingestellt
und kann auf das aktuelle System durch Zufügen bzw. Entfernen der beiden “//” vor den entsprechenden Zeilen angepasst werden:

#define EEProm_Size 4096 // 4kByte EE-Prom 32kbit (z.B. DS3231 Modul)
//#define EEProm_Size 8192  // 8kByte EE-Prom 64kbit
//#define EEProm_Size 32768 // 32kByte EE-Prom 256kbit

 

Hinweise zur Konfiguration LTE/WLAN/GSM  in der

– Config_GSM.h oder Config_LTE.h

– GSM / LTE – Providerinformationen:

// Name des Zugangspunktes des Netzwerkproviders 
const char APN[] PROGMEM = {"APN-Name"};

Bei LTE kann für die Anmeldung beim Mobilfunk-Provider APN-Benutzer und APN-Passwort notwendig sein.

// Benutzername zum APN des Netzwerkproviders 
const char APN_Benutzer[] PROGMEM = {"APN-Benutzer"}; 
// Passwort zum APN des Netzwerkproviders 
const char APN_Passwort[] PROGMEM = {"APN-Passwort"};

 – WLAN-Parameter:

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// WLAN Parameter
// WLan Daten unbedingt nach Verfügbarkeit und Stärke eintragen (stärkstes in Nr. 1)
// Hinweis: ESP-Testsketch zeigt alle Feldstärken an
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#define Anzahl_AP 1 // Mögliche Werte: '1','2'

// Zugangspunkt Nr. 1 Daten = vorrangiger/primärer Zugangspunkt
const char Access_Point1[] PROGMEM = "WLAN-Name_1";
// Passwort des Zugangspunktes Nr. 1
const char AP_Passwort_1[] PROGMEM = "WLAN-Passwort_1";

// Zugangspunkt Nr. 2 Daten
const char Access_Point2[] PROGMEM = "WLAN-Name_2";
// Passwort des Zugangspunktes Nr. 2
const char AP_Passwort_2[] PROGMEM = "WLAN-Passwort_2";

 

Konfiguration Zugang zum Webserver in der 
 Config_LTE.h / Config_WLAN.h /
Config_GSM.h

Danach ist noch der Webserver und das beelogger_log.php -Skript mit Accountname und ‘beelogger-Nummer’ passend zu der Anzahl der Waagen, siehe “Anzahl_Sensoren_Gewicht”, sowie das Passwort für die beelogger_log.php einzutragen.

// Domainname zum Webserver mit beelogger-Skript
// Länge maximal 30 Zeichen
const char serverName[] PROGMEM = "community.beelogger.de";

// GET mit Verzeichnis auf dem Webserver und PHP-Skript für den jeweiligen beelogger
// Mit Anzahl_Sensoren_Gewicht
// 1 - Bsp: "GET /USERX/beeloggerY/beelogger_log.php?"
// 2 - Bsp: "GET /USERX/DuoY/beelogger_log.php?"
// 3 - Bsp: "GET /USERX/TripleY/beelogger_log.php?"
// 4 - Bsp: "GET /USERX/QuadY/beelogger_log.php?"
const char beelogger_pfad[] PROGMEM = {"GET /USERX/SystemY/beelogger_log.php?"}; // "USERX" und "SystemY" ersetzen

// Passwort vom Webserver-Skript
const char Passwort[] PROGMEM = {"Log"}; // hier dein beelogger-log - Passwort

Beispiel: const char beelogger_pfad[] PROGMEM = {“GET /Accountname/beelogger1/beelogger_log.php?”};

 

Hinweise zur Konfiguration Multi-Sketche in der

STM32_beelogger_config.h

Sketche haben optionale Debug-Informationen eingebaut, die über das Debug-Flag aktiviert werden können. Im Dauerbetrieb sollte das Debug-Flag auf “0” gesetzt sein.

#define myDebug 0  // 0 / 1  Debug via Serial Monitor

Messintervall mit aktivem Arbeitsschalter:

Messzyklus wenn Schalter “Arbeiten am Bienenvolk” dauernd aktiv; Zeit in Minuten, konfigurierbar in 5 Minuten Schritte

#define USER_INT_TM   30

Bei Duo-, Triple- oder Quad-Systemen sollte der Arbeitsweise angepasst, die Zeit erhöht werden.

Schwarmalarm:

Parametrierung der automatischen Sendefunktion bei Gewichtsänderung für beelogger mit EE-Prom. Achtung dieser Wert ist in der STM32_beelogger.h enthalten.

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// Änderung Gewicht in Kilogramm bei der Daten versenden erfolgt
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const float Alarm_Gewicht = 1.0;
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Weitere Einstellungen zur Debug-Option, Pinbelegung oder Detailkonfiguration der Sensoren (I2C-Adressen) finden sich in der “STM32_beelogger_config.h”.